Zwei Tech-Giganten setzen in Polen auf Digitalisierung und CO2-Emissionsreduzierung

Derzeit machen Ericsson-Basisstationen fast 50 % der Funkinfrastruktur des Play-Netzwerks aus – fast 6.000 Stationen. Diese Zusammenarbeit wird nicht nur die Netzabdeckung und -kapazität erhöhen, sondern auch Herausforderungen in den Bereichen Cybersicherheit, Systemstabilität und nachhaltige Entwicklung angehen.
Play und Ericsson haben mit dem Testen von 5G-Standalone-Netzwerken in Białystok begonnen und werden dies auch weiterhin tun. 5G SA ist eine Lösung für lokale Behörden und Unternehmen, die Smart-City-Konzepte oder private Campus-Netzwerke entwickeln möchten.
Energiesparlösungen und CO2-EmissionsreduzierungDarüber hinaus werden die Unternehmen ihre gemeinsamen Aktivitäten in den Forschungs- und Entwicklungszentren von Ericsson in Łódź und Krakau im Hinblick auf Frequenzeffizienz und Energiesparlösungen fortsetzen.
Die Erfahrung von Ericsson zeigt, dass 5G ein Katalysator für die Reduzierung der CO2-Emissionen sein kann, indem es die Konnektivität nutzt, um die Produktivität und Betriebseffizienz in allen Branchen und öffentlichen Diensten zu steigern.
„Dank unserer Partnerschaft mit Ericsson entwickeln wir eines der größten Mobilfunknetze in Polen. Damit können wir nicht nur auf die Herausforderungen der wachsenden Netznutzung, der Sicherheit und des Energieverbrauchs reagieren, sondern vor allem unseren Kunden landesweit verfügbare Dienste anbieten. Unsere Vereinbarung schlägt ein weiteres Kapitel auf und unterstützt die Digitalisierung Polens weiter“, sagt Michał Ziółkowski, Vorstandsmitglied und Chief Technology Officer von Play.
Play und Ericsson kooperieren seit 2018 bei der Netzwerkentwicklung„Als strategischer Partner von Play werden wir die hochmodernen Lösungen von Ericsson in großem Maßstab implementieren. Dank der soeben unterzeichneten Partnerschaft wird sich die Qualität der Mobilfunkdienste verbessern und Polen dabei helfen, mit der 5G-Technologie als treibende Kraft eine regionale Führungsrolle in der Digitalisierung einzunehmen“, betont Martin Mellor, Leiter von Ericsson in Polen.
Play und Ericsson arbeiten seit 2018 bei der Netzwerkentwicklung zusammen.
Die Zahl der aktiven Mobilfunkkunden der Play-Gruppe lag zum Ende des ersten Halbjahres bei über 13,4 Millionen, ein Anstieg um 125.000 im Vergleich zum Vorjahr (0,9 %). Davon waren 9,7 Millionen (72 %) Abonnementkunden.
Der Gesamtumsatz der Gruppe stieg im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 % auf über 5,1 Milliarden PLN.
Das EBITDAaL (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um 11,3 % und erreichte fast 2,3 Milliarden PLN.
wnp.pl