An der Universität Aveiro entwickelter Prototyp eines „intelligenten“ Fahrrads

Das „Smart Bike“ verfügt außerdem über einen Herzfrequenzmesser, GPS, Beschleunigungsmesser, Gyroskop und Lichtsensor, um die Anstrengung des Radfahrers und die Batterie entsprechend seiner Vitaldaten zu steuern.

Laut einer Pressemitteilung der Universität Aveiro umfasst das System „auch eine Wägezelle zur Überwachung des transportierten Gewichts und integriert die Kommunikation über „CAN-Bus“, wodurch mehrere Steuereinheiten interagieren und Informationen und Entscheidungen effizienter austauschen können“.

Der Prototyp „ist außerdem in der Lage, Warnmeldungen an gefährdete Verkehrsteilnehmer zu senden, was zu einem besseren Schutz von Radfahrern beiträgt, und verfügt über ein adaptives Wärmemanagement der Batterie, was ihre Haltbarkeit und Sicherheit erhöht.“

„Dieser Prototyp stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Sicherheit von Radfahrern und der Hinderniserkennung, der Überwachung der Radfahrer- und Umweltbedingungen sowie der intelligenten Kommunikation dar und ermöglicht die Integration in städtische Infrastrukturen und intelligente Mobilitätsnetzwerke“, heißt es in der Mitteilung der Universität.

Das Modell „Smart Connected Bicycle“, das auf der internationalen Konferenz des Center for Value Innovation for the Bicycle (BIKINNOV) vorgestellt wurde, wurde im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Telekommunikation (IT) und der Fakultät für Maschinenbau (DEM) der UA entwickelt.

Das DEM-Team, bestehend aus Tiago Gândara und Adriano Figueiredo, unter der Leitung von Professor José Paulo Santos, war für die Konstruktion und Herstellung der Prototypstruktur, des intelligenten Controllers und der modularen Batterie mit aktivem Kühlsystem verantwortlich.

Das IT-Team konzentrierte sich wiederum auf die Integration mehrerer Sensoren und die Entwicklung fortschrittlicher Algorithmen zur Sicherheits- und Kollisionserkennung.

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