Der Aufstieg der Maschinen: Wie Roboter immer intelligenter werden

Kannst du die Nüsse in die Brotdose packen?“ Langsam aber sicher nimmt ein humanoider Roboter von Apptronik eine kleine Schachtel und legt sie in eine Lunchbox. „Kannst du die Orange auch da reinlegen?“ Von einem kleinen Teller mit verschiedenen Obststücken nimmt der Roboter langsam aber sicher eine Orange und legt sie in die Lunchbox. Wäre es nicht toll, einen Roboter zu Hause zu haben, der täglich Ihr Mittagessen zubereitet? Und Ihnen auch bei anderen Routineaufgaben hilft, wie zum Beispiel Wäsche aufhängen, Mahlzeiten zubereiten oder einfach nur das Haus sauber halten? Und was wäre, wenn er Ihnen neben der Hilfe im Haushalt auch bei der Arbeit helfen könnte?
Das hier beschriebene Beispiel ist Teil eines der neuesten Demonstrationsvideos von Gemini Robotics, einem von Google speziell für Roboter entwickelten Modell künstlicher Intelligenz (KI). In den letzten Jahren haben sich digitale Assistenten dank der Entwicklung sogenannter großer Sprachmodelle (LLM) erheblich weiterentwickelt. Diese ermöglichen es Tools wie ChatGPT, Gemini oder Claude, Texte mit einer Qualität wahrzunehmen und zu schreiben, die der eines Menschen sehr nahe kommt. Doch was als textbasierte Interaktion begann, entwickelte sich schnell zu sogenannten multimodalen Modellen – Systemen, die Text, Bilder, Töne, Videos, Programmierung oder sogar verschiedene Sprachen wahrnehmen … Ihre Intelligenz wird in gewisser Weise umfassender und generalistischer.

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