Kanada unternimmt historischen Schritt im Hinblick auf UFO-Sichtungen

Kanada bereitet sich auf einen bedeutenden Fortschritt in der wissenschaftlichen Erforschung unbekannter Luftphänomene (UAPs) und UFOs vor. Der Bericht „Sky Canada Project“ unter der Leitung der wissenschaftlichen Chefberaterin Dr. Mona Nemer empfiehlt die Einrichtung einer bundesweiten Forschungseinheit in diesem Bereich.

Der Bericht fordert ein System, das es Piloten und Fluglotsen ermöglicht, UFO-Sichtungen ohne Angst vor Stigmatisierung zu melden. Er betont außerdem die transparente öffentliche Offenlegung von Daten, die zweisprachige Verfügbarkeit und die Bekämpfung von Desinformation.

Die geplante neue Einheit soll Beobachtungen mit wissenschaftlichen Methoden sammeln, analysieren und auswerten. Dieser Ansatz ähnelt internationalen Beispielen wie dem AARO-Büro des Pentagons in den USA und GEIPAN in Frankreich.

Der Bericht betont, dass die Beobachtungen nicht mit außerirdischen Wesen in Verbindung stehen und betont die Notwendigkeit einer physikalisch fundierten Betrachtung der Ereignisse. Paul Delaney, ein pensionierter Physikprofessor der Universität Toronto, weist darauf hin, dass ein bis zwei Prozent der Fälle ungeklärt bleiben.

Wie die Bundesregierung auf die Vorschläge reagieren wird, ist noch nicht klar.