Präsident Erdoğan: Wir unterstützen die digitale Bildung nachdrücklich

Präsident Recep Tayyip Erdoğan hielt auf dem türkischen Gipfeltreffen zu Bildungstechnologien eine Rede.
Erdoğan sagte: „Durch die Zusammenarbeit zwischen unserem Ministerium und TÜBİTAK werden wir mehr als 100 lokale Initiativen auf ein Niveau bringen, auf dem sie auf globaler Ebene wettbewerbsfähig sind.“
Die wichtigsten Aussagen von Präsident Erdoğan sind wie folgt:
„Wir leben in einer Zeit, in der die Technologie jeden Aspekt des Lebens durchdrungen hat. Auch die Prozesse der Informationsnutzung haben sich beschleunigt. Künstliche Intelligenz ist in jedem Aspekt unseres Lebens präsent.
Mit unserem Amtsantritt haben wir dem Bildungswesen eine eigene Seite zugewiesen und Ungerechtigkeiten wie Koeffizienten ein Ende gesetzt. Wir haben unser Bildungssystem, das nicht mehr mit der Zeit Schritt halten konnte, verändert. Wir haben die Infrastruktur unserer Bildungstechnologie grundlegend verändert.
Wir haben die Installation der Netzwerkinfrastruktur an 21.576 Schulen abgeschlossen. 13.800 Schulen haben wir mit schnellem und sicherem Internet ausgestattet. Wir arbeiten daran, diesen Service an 18.000 Schulen anzubieten. In diesem Jahr haben wir unsere Schulen um 503 innovative Klassenzimmer erweitert. Wir unterstützen die digitale Bildung intensiv.
„DIE DATENSICHERHEIT WIRD VERSTÄRKT“
Die jüngsten Ereignisse in unserer Region haben uns erneut an die Datensicherheit erinnert. Wir lesen immer wieder von Sicherheitslücken, die durch ausländische Messaging-Anwendungen entstehen. Wir verstärken die Kommunikation zwischen BIP und unserem Ministerium, um unsere Datensicherheit zu verbessern.
Unser größter Wunsch ist es, dass soziale Medien existieren, ohne Traditionen zu zerstören und unser Leben bereichern. Die rasante Digitalisierung führt jedoch dazu, dass wir uns einer Belagerung ausgesetzt sehen. Organische Beziehungen werden durch digitale Werkzeuge ersetzt. Die Verhinderung von digitalem Mobbing sollte ebenfalls zu unseren Prioritäten gehören.
Wir dürfen nicht zulassen, dass digitale Plattformen unsere Jugend und Kinder als Marktware betrachten. Auch diese Unternehmen und Plattformen müssen verantwortungsvoll handeln.
ntv