Perplexity AI startet 50-Millionen-Dollar-Risikokapitalfonds zur Unterstützung von Startups in der Frühphase

Wie CNBC erfahren hat, steht Perplexity AI, der Entwickler einer beliebten Suchmaschine für künstliche Intelligenz, kurz davor, einen Risikokapitalfonds in Höhe von 50 Millionen US-Dollar aufzulegen, der sich auf KI-Start-ups in der Frühphase konzentriert.

Das Unternehmen wird ein Ankerinvestor des Fonds sein, das meiste Kapital käme jedoch von externen Kommanditisten, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person, die wegen der Vertraulichkeit der Informationen anonym bleiben wollte.

Auch die beiden Komplementäre des Fonds kommen von woanders. Es sind Kelly Graziadei und Joanna Lee Shevelenko, die den Frühphasenfonds f7 Ventures geleitet haben, sagte die Person. Laut einer Einreichung bei der SEC vom Oktober hatte Perplexity F7 Fund I einen Antrag auf 50 Millionen Dollar eingereicht. Graziadei und Shevelenko werden als die beiden Komplementäre genannt.

Perplexity befindet sich mitten im Boom der generativen KI, der Ende 2022 mit der Einführung von ChatGPT von OpenAI begann. CNBC berichtete im November, dass sich das Unternehmen in der Endphase der Beschaffung von 500 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln bei einer Bewertung von 9 Milliarden US-Dollar befinde. Perplexity wird als potenzieller Konkurrent von Google angesehen. da immer mehr Verbraucher bei der Online-Informationssuche auf KI zurückgreifen.

Im vergangenen Monat unterbreitete Perplexity außerdem ein Angebot zur Fusion mit TikTok US, da der Social-Media-Plattform in den USA eine mögliche Schließung droht.

Das Unternehmen sieht einen potenziellen Investitionsvorteil bei Startups, da rund 80.000 Entwickler an sein Netzwerk angeschlossen sind. So kann Perplexity nachvollziehen, wer seine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) verwendet und wer dabei am aktivsten ist, sagte die Person.

Die Gründer und Investoren von Perplexity stecken Geld in den Fonds und ein Teil der Beteiligung des Unternehmens erfolgt in Form von Aktien, so die Quelle.

— Samantha Subin von CNBC hat zu diesem Bericht beigetragen.

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