Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

Spain

Down Icon

Ayesa wird das technische Supportunternehmen für IFMIF-DONES sein, Spaniens größte wissenschaftliche Infrastruktur.

Ayesa wird das technische Supportunternehmen für IFMIF-DONES sein, Spaniens größte wissenschaftliche Infrastruktur.

Ayesa wird das unterstützende Ingenieurbüro für IFMIF-DONES sein, eine strategische Einrichtung im Rahmen des europäischen Fusionsenergieprogramms, wo die in diesen zukünftigen Kraftwerken verwendeten Materialien getestet, validiert und qualifiziert werden.

Das Konsortium IFMIF-DONES Spanien hat den Auftrag für „Ingenieurunterstützungsdienste für die Bauphase der wissenschaftlichen und technologischen Infrastruktur“ an das von Ayesa geführte und mit UG21 gegründete Joint Venture vergeben.

Dieser Schritt ist entscheidend für die Entwicklung von IFMIF-DONES, das im Industrie-, Technologie- und Forschungsgebiet (CITAI) in der Gemeinde Escúzar (Granada) errichtet wird. Es wird über einen hochintensiven 40-MeV-Deuteron-Linearbeschleuniger verfügen, der auf zwei parallele Beschleuniger erweitert werden kann.

IFMIF-DONES wird als Labor für die Qualifizierung von Materialien für zukünftige Fusionsreaktoren wie DEMO zuständig sein und wichtige Daten zu deren Verhalten unter Bestrahlungsbedingungen liefern, die denen eines Fusionsreaktors ähneln. Das ultimative Ziel ist die Stromerzeugung durch magnetische Einschlussfusion, die die Energie der Sonne auf der Erde nachbildet.

Mit einer geplanten Investition von 700 Millionen Euro für den Bau, 50 Millionen Euro für die Inbetriebnahme und 60 Millionen Euro jährlich für den Betrieb gilt IFMIF-DONES als das größte wissenschaftliche Projekt, das in Spanien entwickelt wurde.

José Antonio García Bermudo, Manager des Joint Ventures und Global Division Director of Energy and Industrial Facilities bei Ayesa, betont: „Für ein hochkarätiges Ingenieurbüro wie Ayesa ist dies eine Herausforderung, da es alle Disziplinen und Bereiche umfasst, die für eine Kernkraftanlage der nächsten Generation erforderlich sind.“

Hierzu zählen spezifische wissenschaftliche und technologische Ingenieurleistungen (Bestrahlungssysteme für Neutrino-Flares, Flüssiglithiumkreisläufe, Teilchenbeschleuniger), Schnellreaktions-Kontrollsysteme und Laborautomatisierung, umfassendes Management aller Projekte und Systeme, Qualitätssicherung, Laborbautechnik, Logistik und Systemwartung, Strahlenschutzelemente und Fernmanipulationssysteme in bestrahlten Räumen.

Zu diesem Zweck wird das technische Team der UTE mit Organisationen und Unternehmen mit internationaler Erfahrung zusammenarbeiten, wie beispielsweise dem Labor für Plasmaphysik und Fusionstechnologie der Universität Sevilla, QuantIA, einem Spin-off der Universität Granada, GTD Science, Infrastructure & Robotics und AMPHOS21 Consulting.

F&E&I

Zusätzlich zum Engineering-Vertrag beteiligt sich Ayesa an einem weiteren Forschungsprojekt namens OPTIMA-DONES. Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines cyber-physischen Überwachungs- und proaktiven Wartungssystems für die kritischen Systeme von IFMIF-DONES, das auf dem Maintenance 5.0-Paradigma basiert.

In diesem Fall übernimmt Ayesa die Geschäftsführung und wird auch eine wichtige technische Rolle bei der Forschung zur Erstellung eines cyber-digitalen Zwillings der Infrastruktur sowie bei Softwareprozessen und der Echtzeit-Datenerfassung spielen.

Dazu arbeitet es gemeinsam mit verschiedenen Forschungsgruppen der Universitäten Malaga und Granada an KI-Modellen und einer Schnittstelle zur Visualisierung und Simulation kybernetischer Systemzustände und Prozesse.

Expansion

Expansion

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow