„Der weiße Hai“ wird 50: Der Blockbuster, der „Haie böse machte“

„Vor fünfzig Jahren veränderte ein Hai die Welt für immer“, schreibt The Guardian . Bei dem Hai mit dem Spitznamen „Bruce“ handelt es sich um den riesigen und furchteinflößenden animatronischen Hai, der bei den Dreharbeiten zu „Der weiße Hai“ zum Einsatz kam , der am 20. Juni 1975 in die US-Kinos kam.

Dieser zum Kultklassiker gewordene Film markierte zwar einen filmischen Wendepunkt in der Blockbuster-Ära und den Durchbruch des damals 28-jährigen Regisseurs Steven Spielberg, hatte aber auch andere Folgen. Er steht im Zusammenhang mit dem Bild des kannibalistischen Killers, das dem Hai anhaftet, und sogar mit der „Verfolgung“ , der er später zum Opfer fiel, bemerkt die britische Tageszeitung und stellt fest, dass „das Massaker an Haien und die Trophäenjagd nach 1975 weltweit explosionsartig zunahmen“ .

Der Film basiert auf Peter Benchleys Bestseller-Roman und handelt von einem Weißen Hai, der in einem Strandresort Chaos anrichtet . „Hat das kollektive Bewusstsein über Haie und die Gefahr, die von ihnen ausgeht, verändert“, zitiert ABC News den Meeresbiologen James Sulikowski mit den Worten :

„Er machte Haie zu den Bösewichten und die Menschen bekamen panische Angst vor jeder Art im Meer.“

Obwohl der Hai in der breiten Öffentlichkeit noch relativ unbekannt war, wurde er plötzlich als Bedrohung wahrgenommen und geriet in Verruf, ja sogar ins Visier, erklären mehrere Wissenschaftler.

„Weil die Menschen eine negative Wahrnehmung von Haien hatten, war es leicht, die Überfischung von Haien unabhängig von der Art zuzulassen und zu rechtfertigen“, sagte Chris Lowe, ein weiterer Meeresbiologe, zitiert von ABC News .

Das Problem ist, dass die „fiktive Beschreibung von Haien – sie schleichen an einem Strand umher und töten Menschen aus reiner Mecha