Daten deuten darauf hin, dass es auf dem Mars einst Ozeane und Strände gegeben haben könnte
Veröffentlicht: 25.02.2025 - 17:10
Forscher der Pennsylvania State University in den USA und der Guangzhou University in China untersuchten unterirdische Bilddaten des Mars, die von der chinesischen Landesonde Curong stammen.
Beim Vergleich von Curongs Daten mit Daten, die auf der Erde in Küstennähe unter der Erde erhoben wurden, stellten die Forscher Ähnlichkeiten fest.
Die Forscher gaben an, dass die unterirdischen Strukturen auf dem Mars einen ähnlichen Winkel aufweisen wie das Land auf der Erde, das zu Ebenen oder Ozeanen tendiert, und dass die Daten darauf hindeuteten, dass es auf dem Mars früher Strände und Ozeane gab.
Die Forscher stellten fest, dass sich die Lage dieser Strände im Laufe der Zeit möglicherweise geändert hat. Einige Strukturen neigten sich nach Norden, und die Strände könnten sich im Laufe der Zeit in Richtung Meer ausgebreitet haben.
Die Forscher stellten fest, dass sich der Strand „mindestens 1,3 Kilometer nordwärts in Richtung Meer erstreckt“ und dass diese Strukturen darauf hinweisen, dass es in dem Gebiet einen Fluss geben muss, der Gezeiten, Wellen und Sedimente verursacht.
Laut der Zeitung The Guardian war einer der Studienautoren, Dr. Benjamin Cardenas merkte in seiner Stellungnahme an, dass die untersuchten Strukturen weder Vulkanen noch Sanddünen ähnelten und dass Spuren von Leben untersucht werden müssten, da diese Strukturen auf einen Strand und einen Ozean hindeuteten.
Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift „The Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlicht.
Cumhuriyet
