OpenAI hat seine Entscheidung geändert; Gemeinnützig

Einer Erklärung von OpenAI zufolge hat das Unternehmen seine Entscheidung, auf eine gewinnorientierte Struktur umzusteigen, zurückgenommen. Das Unternehmen ging auch auf die Gründe für diese Änderung ein und erklärte, dass neben dem Feedback der zivilen Führungspersönlichkeiten auch die Treffen mit den Generalstaatsanwälten von Delaware und Kalifornien wirksam gewesen seien.

Die Generalstaatsanwälte waren befugt, den gemeinnützigen Status des Unternehmens zu überwachen. Hier wollten zwei Generalstaatsanwälte die Entscheidung blockieren. Auch die Schritte von OpenAI hin zu einer gewinnorientierten Organisation stießen in der Öffentlichkeit auf keine positive Resonanz.

Personen, die in das Unternehmen investierten oder Mitspracherecht hatten, insbesondere Elon Musk, waren mit diesem Transformationsplan nicht einverstanden.

Der gemeinnützige Vorstand von OpenAI wird weiterhin die kommerzielle Tochtergesellschaft des Unternehmens beaufsichtigen. Allerdings wird der Status der Gesellschaft als kommerzielle Tochtergesellschaft in die Struktur einer gemeinnützigen Gesellschaft umgewandelt.

In der Vergangenheit konnten diejenigen, die in die kommerzielle Seite von OpenAI investierten, bis zum 100-fachen ihrer Investition verdienen. Dabei wurde bei Überschreiten der Grenze der verbleibende Gewinn an die gemeinnützige Organisation abgeführt. Nun verfügen Anleger und Mitarbeiter über normale Aktien, die unbegrenzte Renditen abwerfen können.