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Licht am Ende des Tunnels ist real: Lebewesen hören nach dem Tod auf, ein blasses Licht auszustrahlen

Licht am Ende des Tunnels ist real: Lebewesen hören nach dem Tod auf, ein blasses Licht auszustrahlen

Wissenschaftler haben physikalische Beweise für die Existenz von „Biophotonen“ entdeckt

Wissenschaftlern ist es gelungen, die Existenz ultraschwacher Photonenstrahlung, die von Lebewesen ausgeht, und ihr Verschwinden nach dem Tod aufzuzeichnen und zu bestätigen. Im Experiment verwendeten Wissenschaftler Mäuse und Pflanzen, um zu beweisen, dass lebende Organismen tatsächlich Biophotonen aussenden, die verschwinden, wenn der Organismus stirbt.

Wissenschaftler haben physikalische Beweise für die Existenz von „Biophotonen“ entdeckt
Foto: freepik.com

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Seit Jahrzehnten werden in wissenschaftlichen Kreisen Phänomene im Zusammenhang mit Biolumineszenz und Chemilumineszenz diskutiert, die meisten dieser Phänomene wurden jedoch nur unter besonderen Bedingungen oder bei Laborreaktionen beobachtet. Im wirklichen Leben ist die Intensität dieser Strahlung so gering, dass sie schwer zu erkennen ist. Außerdem beeinträchtigen die elektromagnetische Aktivität und Wärmestrahlung in der Umgebung eine genaue Messung. Einem Team um den Forscher Wahid Salari aus Kanada ist es gelungen, von lebendem Gewebe ausgehende Biophotonen aufzuzeichnen.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Strahlung durch Reaktionen mit reaktiven Sauerstoffspezies wie Wasserstoffperoxid entsteht, die sich bei Stress, Verletzungen oder Stoffwechselprozessen in Zellen bilden. Diese Reaktionen führen zur Freisetzung eines Elektrons, das in seine ursprüngliche Umlaufbahn zurückkehrt und dabei ein Photon aussendet. Das Ergebnis ist eine schwache, aber messbare Strahlung, die zur Überwachung der Gewebegesundheit und sogar zur Diagnose von Krankheiten verwendet werden kann.

Um die Hypothese zu bestätigen, führten Wissenschaftler eine Reihe von Experimenten an Mäusen und Pflanzen durch. Insbesondere verwendeten sie ein ladungsgekoppeltes Bauelement und Kameras, die in der Lage sind, die schwächsten Photonensignale zu erfassen. An dem Experiment nahmen vier Mäuse teil, die in eine dunkle Kammer gesetzt und eine Stunde lang beobachtet wurden. Danach wurden die Tiere eingeschläfert und die Beobachtungen für eine weitere Stunde fortgesetzt. Während dieser Zeit registrierten die Wissenschaftler einen Rückgang der Strahlungswerte, was darauf schließen ließ, dass ihre Erzeugung nach dem Tod endete.

Die Ergebnisse waren verblüffend: Lebende Mäuse wiesen eine deutlich höhere Strahlenbelastung auf als tote Mäuse, und diese nahm nach dem Tod rasch ab. Ähnliche Experimente wurden an den Blättern von Brunnenkresse und Zwergschirmling durchgeführt. In beiden Fällen führten Gewebeschäden oder die Einwirkung chemischer Stoffe zu einer erhöhten Lumineszenz, die 16 Stunden anhielt, was den Zusammenhang zwischen reaktiven Sauerstoffspezies und Strahlung bestätigte.

„Diese Entdeckungen stützen die Hypothese, dass lebende Organismen, einschließlich des Menschen, tatsächlich schwache elektromagnetische Strahlung aussenden, die nach dem Tod verschwindet“, erklären die Experten.

  • Angelina Brzhevskaya

Autoren:

mk.ru

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